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Warning: session_start(): Cannot start session when headers already sent in /www/htdocs/w016f8be/das-bemalforum.de/includes/vb5/frontend/controller/page.php on line 71 Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche! - Das-Bemalforum

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Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

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    Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

    Hallo Ihr!

    Wie der Titel schon sagt, bin ich Lehrer und an meiner Schule soll in der letzten Woche vor den Sommerferien eine Projektwoche durchgeführt werden. Ich würde in dieser Zeit gerne mit den Schülern Miniaturen bemalen und vielleicht einfaches Gelände erstellen.
    Ist jemand im Forum, der ein ähnliches Projekt schon mal durchgeführt hat und mir Tipps und Hilfen zur Planung geben kann?
    Oder hat jemand sich ein Konzept (schön pädagogisch ) für Anfänger überlegt und kann das an mich weitergeben?

    Zu den Rahmenbedingungen:
    - mir stehen 4 Tage mit 5-6 Schulstunden zur Verfügung
    - es wird mir ein Kollege helfen
    - angedacht sind 10 Schüler pro Lehrer (also 20 Schüler gesamt)

    Ich denke, dass jeder Schüler sich mit 10€ an den Unkosten beteiligen kann. Es gibt einen Förderverein an meiner Schule, von dem ich hoffentlich 100€ bekommen werde. Dies ist aber noch nicht sicher.
    Hier ist also mein erstes Problem: Ist so ein Projekt mit diesen eingeschränkten finanziellen Mitteln überhaupt durchführbar?
    Ich wollte darum auch Sponsoren suchen. Bei denen wollte ich nach konkreten Dingen fragen und nicht nur „ich brauche alles“.
    Hat jemand Adressen für mich, wo ich mein Glück mal versuchen kann?

    Hier der Versuch einer Einkaufsliste:

    - Plastikminiaturen sind kostengünstig. Preise schwanken je nach Hersteller doch sehr.
    Für Anfänger: Skelette oder Zombies. Billige Minis gibt es von der Firma Mantic.
    Eine Box mit Saga Miniaturen ist auch nicht so teuer.
    Hat jemand einen alternativen Vorschlag?
    - Für das Raustrennen der Minis aus dem Gussrahmen braucht man einen Seitenschneider. Für 20 Schüler halte ich 2 Seitenschneider für sinnvoll. Sonst dauert das einfach zu lange.
    - Entgraten der Minis. Hier braucht eigentlich jeder Schüler Werkzeug. Dieser Schritt dauert ja einige Zeit. Was nimmt man hier für das Entgraten der Plastik-Minis? 20 Skalpelle? 10 Einwegskalpelle kosten 7€ bei Amazon.
    - Die Minis müssen grundiert werden. Hier würde ich gerne ein schwarzes und weißes Grundierspray verwenden. Ich verwende die GW-Sprays. Das wären dann je 13,50€ pro Dose. Wie gut sind die von Army Painter? Die kosten nur 11€ pro Dose.
    - Es werden Pinsel gebraucht. Ich würde jeweils einen Pinsel der Größe 0 und 1 nehmen. Was sind hier sinnvolle Pinsel, die nicht zu viel kosten? Ich selber verwende Winsor & Newton Pinsel. Die sind aber viel zu teuer für so ein Projekt.
    - Die Nass-Palette nehmen die Schüler von zu Hause mit. Gleiches gilt für den Pinsel-Spül-Pott.
    - Als Farben würde ich ein Set nehmen: Vallejo Game Color: Intro Set (16 Farben) für 40€ halte ich für sinnvoll. Gibt es hier einen Geheim-Tipp? Washes würde ich dann einzeln dazu kaufen.
    - Leim, Sand und Gras-Streu für die Base würde ich aus meinem privaten Fundus stellen.

    Für den möglichen Gelände-Bau mache ich mir nach der ersten Kosten-Kalkulation Gedanken.

    Vielen Dank für Eure Tipps und Ratschläge im Voraus!

    Viele Grüße
    Carsten

    #2
    AW: Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

    Hi Carsten,

    Oder hat jemand sich ein Konzept (schön pädagogisch ) für Anfänger überlegt und kann das an mich weitergeben?
    Kann man sich auch zu einfach machen :D

    Das Army Painter Spray kann ich empfehlen. Da werden dir je eine Dose schwarz nd weiß ausreichen. Mit den 7€ Einwegskalpellen machst du auch nix verkehrt. Die Kids bauen ja keine Armeen.
    Bezüglich des Geländebaus kannst du dich ja aufs Basing beschränken. Das ist mit minimalem (Material-)Aufwand zu machen.

    Du bist ja mit dem Hobby vertraut, du weißt, dass das so günstig nicht ist. Eine Grundausstattung für 20 Schüler zusammenzukaufen, die das Zeug nach den vier Tagen wahrscheinlich nie wieder anfassen halte ich für unsinnig.
    Die Idee finde ich aber super.

    Ich kann mir vorstellen, dass jeder hier irgendwas an überzähligem Zeug zuhause hat.
    Es müssen ja nicht die besten Seitenschneider oder Bastelmesser sein.
    Ich schick dir gerne ein Päckchen, vielleicht beteiligt sich der eine oder andere.

    Hoffe, ich kann die Idee damit etwas unterstützen.

    Schickst du mir eine Versandadresse?
    Zuletzt geändert von Sheriff; 14.05.2016, 08:41.
    Gruß, René :hello:

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      #3
      AW: Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

      Hallo Carsten.

      Ich habe schon oft Miniaturen gemeinsam mit Kinder und Jugendlichen bemalt, gerade male ich mit ein paar 9-jährigen Skelette an.
      Sponsoren brauchst du definitiv nicht, das Projekt ist mit sehr geringem finanziellen Aufwand realisierbar.
      Ich gebe gerne meine Erfahrungen an dich weiter, was Material und Ablauf anbelangt, auch zum pädagogischen Teil kann ich dir was sagen.
      Das hier alles zu erläutern würde jedoch ein halbes Buch ergeben, daher schlage ich vor, dass wir uns telefonisch kurzschließen, wenn du magst.
      Schick mir ne Private Nachricht, dann sehen wir weiter.

      Ciao und nette Grüße,

      Mike =)
      Der Affe fällt nicht weit vom Stamm.

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        #4
        AW: Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

        Reaper Bones wäre ggf. noch günstige Alternative. Sicher nicht sonderlich hochwertig - aber das ist ja nicht der Sinn der Übung. Ich würde keine Skalpelle nehmen, sondern einfache kleine Cutter ausm Baumarkt - die sind nicht so teuer- (m.E. ist es fraglich, ob man da überhaupt übermäßig Wert auf das Entgraden legen muss, solange die Teile einigermaßen zusammenpassen, denn es soll ja eher mal zum Reinschnuppern sein) ne Zange wird sich ja auch ggf. bei den Eltern in der Werkzeugkiste finden - muss ja nicht das perfekt Werkzeug sein. Pinsel gibt's dann halt mal aus dem eh vorhandenen Wasserfarbkasten oder vom 1 € Shop. Sekundenkleber gibt's auch im 1 € Shop (zumindest hier). Das teuerste dürfte dann wirklich die Farbe sein, aber ich denke mal mit 10 € pro Kind sollte man dicke hinkommen. Evtl. kann man ja auch über ebay ein altes GW-Farbpaket oder dergleichen ersteigern´.
        Zuletzt geändert von Serafin; 10.05.2016, 14:04.

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          #5
          AW: Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

          Wie alt sind denn die Schüler?

          Je nach Alter der Schüler fände ich es für Sinnvoll das Projekt auf Geländebau zu beschränken.
          Es wäre günstiger, man könnte besser zusammenarbeiten und den Aufwand kann man beliebig kompliziert gestalten je nachdem wo man hin möchte.
          Grundlage könnten hier Architekturpappen darstellen mit denen man wunderbare ergebnisse erzielen kann. Es geht aber auch noch billigeres Material.

          mfg DerSchlund

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            #6
            AW: Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

            Vielen Dank für Eure schnellen Antworten!

            René, ich habe Dir eine PM mit meiner Schul-Adresse geschickt.

            Mike, an Dich ist auch eine PM mit meiner Telefonnummer raus.

            Serafin, die Idee die Schüler ruhig mehr mitnehmen zu lassen gefällt mir. Bei den Pinseln würde ich schon auf eine höhere Qualitätsstufe kommen wollen. Ich finde, dass macht viel aus beim Bemalen.

            DerSchlud, die Kinder können von der 8. Klasse bis zum 12. Jahrgang das Projekt wählen. Es sind also unterschiedliche Altersstufen möglich. Das finde ich reizvoll und hoffe auch auf die unterschiedliche Zusammenarbeit.

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              #7
              AW: Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

              Hätte als Schüler auch sofort mitgemacht

              Da es sich ja um ein Wahlprojekt handelt, kann man bei einem großen Anteil der Teilnehmer ja schon mal davon ausgehen, dass sie gerne künstlerisch arbeiten oder sich dafür interessieren. (Oder je nach sonstigem Angebot dies lieber tun als beim Sportfest zu helfen :mrgreen: )
              Von daher muss es nicht sein, dass Sie die gekauften Materialien danach nicht mehr nutzen. Gute Auqarellpinsel machen daher schon Sinn und man kann sie danach noch weiter benutzen ... z.B. um Aquarelle zu malen ^^
              Würde dann aber nur einen 1ser nehmen. Die Spitze ist fein genug für kleinste Details wie Augen aber der Tank groß genug um den Pinsel auch für größere Flächen zu nutzen. 2 Pinsel werden da dann schnell zu teuer und ein guter 1ser ist besser als 2 billige die schnell die Spitze verlieren (wenn sie denn jemals eine hatten ...)
              Pinsel kann man auch über die Schule bestellen. Zumindest war das bei uns im Kunstunterricht so. Ich weiß nicht ob du Kunstlehrer bist aber falls nicht kannste ja mal nen Kollegen fragen ob die nen Kunsthandel an der Hand haben wo sie schon mal Material für ihren Unterricht ordern. Schulen bekommen da auch meist Rabatte.

              Bei Farben wäre vll. Duncan eine Idee. Habe zwar selber noch nicht mit denen gemalt aber schon oft Leute auf Maltreffen gesehen die mit denen gemalt haben. Vorteil bei denen ist, dass sie sehr günstig sind ( 3,nochwas €) und viel drin ist -> 57 ml .
              Da reicht bei 20 Leuten locker eine Flasche pro Farbton.

              Farbtöne: So viele braucht man nicht ! Wir hatten in Kunst wenn Farben von der Schule gestellt wurden schwarz, weiss, rot, gelb, blau.
              Hat 2 Vorteile: günstiger weil nicht viele Farbtöne gekauft werden müssen und pädagogisch:
              Die Schüler lernen Farbtöne selber anzumischen und wenn sie einen kopieren wollen, diesen in die Grundfarben zu zerlegen und nachzumischen.
              Wir durften z.B. in der 6. Klasse bei unserem Kunstlehrer nur Magenta, Cyanblau, Gelb und Deckweiss aus dem Aquarellkasten benutzen ^^
              Die riesigen Farbsortimente für Modellbauer und Figurenmaler verleiten natürlich dazu, sich für alles ne vorgemischte Farbe zu holen aber wenn man z.B. mal bei Künstlerfarben schaut, wird man überrascht sein, wie klein die Sortimente sind.

              Von daher würde ich mit Farbtönen nicht übertreiben. Nur wenn ein Ton wirklich viel gebraucht wird (z.B. für Skelette son Knochen Beige) würde ich den noch separat holen und den Rest ansonsten aus Grundfarben mischen lassen.

              Paletten sollten auch kein Problem sein. Entweder Nasspaletten ( Untertasse, 6 Lagen Küchenpapier, Backpapier ) oder irgend ein Stück Plastik um drauf zu mischen ( CD Rohling, Plastikmüll ... )

              Zum entgraten sind die Einwegskalpelle ne gute Idee. Ich würde noch nen Bogen Schleifpapier dazu holen. Günstiger als Feilen und man kann mehreren Leuten nen Stück aus dem Bogen rausschneiden.

              Kosten würde ich dann so überschlagen:

              10 € pro Schüler: - anständiger Pinsel gr. 1 (Sollte mMn. locker machbar sein. Wenn ihr keinen Händler von der Schule aus habt auf jeden Fall nach Rabatt für Schulen/öffentliche Einrichtungen fragen )

              100 € Förderverein

              -Duncan Farben 57ml hab ich für 3,20 gefunden.
              Grundfarben (S/W; R; G; B)+ eine Sonderfarbe = 19,20 €
              (Farben dann vorne hinstellen und die Schüler können sich dann Farben mit ihren Paletten holen)

              - Box mit 20 Minis sollte man für 30 € finden

              - Deine Skalpelle 7-14 € (ist halt die Frage ob jeder eins braucht oder ob sich 2 Leute eins Teilen können) + Bogen Schleifpapier

              - Dose Grundierspray 13,5

              Wären dann soweit rund 77 €. Rest auf 100 könntest du noch mehr Farben holen.

              Aber bei 4 Tagen mit 5 Stunden ist genug Zeit um ein wenig mit Mischen zu experimentieren. Am ersten Tag kann man ja die ersten 2 Stunden Farbtheorie machen, ein paar Basic Techniken zeigen wie Tuschen, Schichten, Trockenbürsten und nach der Pause entgraten, basen und grundieren.
              Am zweiten Tag dann mit dem Malen loslegen. Sind dann immernoch 3 Tage. Anfänger werden schon nicht 10 Stunden an nem Gesicht rumblenden. Von daher hätte ich eher Bedenken, dass am zweiten Tag alle fertig sind und zwei Tage nix zu tun ist ^^
              Von daher denke ich kommt das "Selber Mischen" ganz gut um die zeit auszunutzen und die Kinder/Jugendlichen lernen mit Farben umzugehen. Man könnte den Farbtheorie Teil auch auf den ganzen ersten Tag ausweiten mit ein paar Übungen -> birgt aber die Gefahr, dass die Schüler sich vll. langweilen und endlich mit den Figuren loslegen wollen. 2 Unterrichtsstunden würde ich aber mindestens drauf verwenden denke ich. Übungen kann man ja auch da mit einbinden ( Wasserfarbkasten mitbringen und auf weissem Kopierpapier ein wenig üben).


              Wären soweit meine Ideen dazu. Hoffe es hilft dir vll. etwas weiter
              Welche Fächer unterrichtest du denn ansonsten ?

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                #8
                AW: Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

                Ich würde aus rein praktischen Gründen von Duncan abraten: 1. gibt es kaum einen Anbieter, der die Palette vollständig im Programm hat und sie sind generell eher schwer zu kriegen. Hauptvorteil (Preis spielt bei unserem Verbrauch realistisch gesehen nicht wirklich eine Rolle) ist die hervorragende Deckkraft und dass sie extrem Matt auftrocknen. 2. neigt man bei Farben im Topf dazu mit dreckigem Pinsel reinzugehen. Das gilt insbesondere bei einem solchen bunt gemischten Haufen von Schülern! Allein schon aus diesem Grund würde ich zu Flaschen mit Tropfer-Verschluss oder Pipette raten.

                Pinsel würde ich Rotmarder von Springer empfehlen. Die sind günstig und gut geeignet. Springer ist vielleicht auch für ein Sponsoring zu haben? Auf Messen kriegt man bei denen am Stand immer "B-Ware", das sind meist auftragsgefertigte Pinsel (zB für Army Painter!), die weit unter Preis verkauft werden. Die liegen dann in Miniaturentypischen Größen irgendwo um 2€ das Stück. Vielleicht mal anbimmeln und fragen, ob Du aus dieser Quelle schöpfen darfst. Selber über den Shop verkaufen dürfen sie ja nicht. Ansonsten einfach mal ein Angebot für eine entsprechende Menge Pinsel anfordern. Die sind auch so schon sehr günstig.
                Dazu unbedingt was grobes und billiges für die ersten Malversuche, Trockenbürsten, Basebau.

                Grundierung würde ich wohl mehr als eine Dose holen.

                Ich würde verschiedene Varianten von Minis anbieten. Als Anfänger neigt man dazu, schnell fertig zu werden, auch wenn die Qualität leidet. Bei den jüngeren Schülern wird das noch ausgeprägter sein als bei den älteren. Ich würde entsprechend des Kenntnisstands (vielleicht sind ja schon Miniaturenfans dabei?) mit etwas einfachem starten. Z.B. Tag1: Skelette bauen + base mit Streugut bauen. ==> solange das trocknet Theorie Sprühgrundierung: Wie viel/wenig brauche ich, warum überhaupt (Haftvermittler), wie sieht das aus, wenn zuviel drauf ist (Beispiel zum Zeigen wäre gut...) ==> Grundieren ==> solange das trocknet Theorie Farbauftrag. Acryl ist anders als der Wasserfarbkasten. Kaum ein Schüler ist da vorbelastet, wenn er sich nicht hobbymäßig mit Acrylmalerei oder Miniaturen beschäftigt. Also Umgang mit den Farben erklären, Umgang mit dem Pinsel erklären. ==> NUR DEN GROBEN PINSEL AUSGEBEN. Grundfarben auftragen lassen. ==> Washes, Trockenbürsten erklären. Machen lassen. Wenn fertig, weiteres Skelett oder Wunschfigur die besser bemalt werden soll aussuchen und vorbereiten lassen. ==> Ende des Tages: Pinselshow - wie ramponiert sind die Pinsel jetzt? zB auf Overheadprojektor legen und die krummen Borsten projizieren. Vielleicht noch ein eigenes Extrembeispiel dazu zeigen. Jeder sollte sein Skelett am Ende des Tages fertig haben.
                Tag 2: Die zerstörten Pinsel aufgreifen. Die besseren rausgeben, Verständnis für die Pflege sollte jetzt da sein. Unterschiede diskutieren. Miniaturen vom Vortag diskutieren: sieht schon toll aus, Details können besser ausgearbeitet werden: Kantenhighlights, Metallicfarben für Waffen, gezieltes malen von Details... Mit dem guten Pinsel an Skeletten probieren lassen. ==> diskussion, welche Techniken die Schüler "entdeckt" haben. Dann gezielte Theorie "saubere" Minis malen, ggf. unterstützt durch Videos (youtube), eigene Sachen zeigen, wo die Technik angewendet wurde oder live demonstrieren. Insbesondere auf gezielten Einsatz von Washes und Bürsten auf kleineren Flächen eingehen, weil das immer noch am ehesten dem Anfängerstand entspricht. ==> Freies Arbeiten an den Wunschminiaturen.
                Die weiteren Tage lassen sich zB durch gezielt eingestreute Theorieeinheiten zu fortgeschrittenen Themen anhand von konkreten Beispielen toll bemalter Figuren strukturieren. Diskutieren, warum die eine Mini toll ist, eine andere nicht. Die CMON-Gallerie bietet unendliche Beispiele. Nur einfach die ganze Zeit zu malen wird zu eintönig. Auf wesentlich besseren Stand als am Ende des zweiten Tages zu kommen ist bei den meisten auch unwahrscheinlich. Durch die Auflockerungen bleibt es spannend, und die Analyse von Guten Beispielen im Gegensatz zu "normalen" zeigt auf, wie es die Profis machen. Farbtheorie, Formgebung, Lichtgestaltung etc sind alles wichtige Dinge, die auch die wenig begabten/begeisterten durchaus verstehen und spannend finden. Die meisten Teilnehmer werden ja eine gewisse Kunstaffinität mitbringen. Der Vergleich zu klassischen Kunstformen kann lohnend sein.

                Eine gute Idee könnte sein, die ganze Woche auf ein Gemeinschaftsprojekt abzielen zu lassen. ZB eine kleine Landschaft, in der die Miniaturen später untergebracht werden können. Das kann ja von einer einfachen Holzplatte ausgehend wachsen. Die kann mit den bekannten Basing-Techniken behandelt werden. Wer keine Lust hat zu malen kann Drahtbäume machen oder Häuser aus beliebigem Material bauen. Wer mehr malen möchte, kann weitere Minis für das Projekt malen. Hier wäre ein Vorrat günstiger Hobby-Acrylfarben zum Malen gut. Bietet auch wieder die Möglichkeit für Diskussionen, zB über den Qualitätsunterschied zwischen den spezialisierten Farben und denen vom Discounter. Am Ende des ersten Tages können die Skelette als Truppe zusammengestellt werden ==> Der Gesamteindruck im Vergleich zu den Einzelminis wird schon besser sein.

                Jeder Schüler sollte die Möglichkeit haben, seine eigene ausgewählte Wunschfigur mit nach Hause zu nehmen, wenn er das möchte.


                Die Miniaturenauswahl ist vielleicht noch interessant: Viele Minis sind schon recht blutrünstig und gewaltverherrlichend aufgemacht. Hier wäre es sinnvoll auf etwas zu setzen, dass bei den unvorbereiteten Eltern auf Akzeptanz stößt. Die Jugendlichen selber finden es natürlich total cool.

                Hilft das? :D
                For sale: Altlasten

                Would you mind voting? Here's my Gallery, C'mon ev'rybody!

                Suche immer Vinyl und klassische HiFi-Geräte!

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                  #9
                  AW: Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

                  Hey Carsten, wie ist denn die Projektwoche gelaufen? Hast du ein paar Bilder von den fertigen Minis und vom Gestaltungsprozess? Wäre sicher auch interessant für andere die sowas mit einer Kinder-, Jugendgruppe vorhaben.
                  Gruß, René :hello:

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                    #10
                    AW: Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

                    In Schleswig-Holstein gibt es erst noch Ferien: die Projektwoche startet nächste Woche. Ich bin selber gespannt!

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                      #11
                      AW: Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

                      Alles klar. Bin gespannt, wie das bei den Kids ankommt.
                      Gruß, René :hello:

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

                        Die Projektwoche war klasse und hat allen Beteiligten viel Spaß gebracht. Die Schüler waren von 14. bis 18 Jahre alt. Mich persönlich hatte es etwas überrascht, dass vor allem Mädchen Projekt-Teilnehmer waren (12 Mädchen, 4 Jungs).
                        Hier ist sicher auch gleich ein Vorschlag für zukünftige Planer: sucht Minis die für Mädchen passend sind. Wir hatten Skelette, Zombies und einige Wikinger aus unserem eigenen Fundus mitgenommen (man hat ja zig Sachen in den Jahren angesammelt). Mein Kollege hatte noch Formen zum Gießen von Zinn-Minis dabei, wodurch wir noch einige passendere Figuren parat hatten.
                        Auch die Material-Planung sollte passen: es waren natürlich zu wenig Seitenschneider oder Marmeladen-Gläser (als Wasser-Pot und der Deckel als Farbpalette) da, obwohl die Schüler das hätten mitnehmen sollen. Zum Glück konnten wir durch Zugang zu Bechergläsern und Petrischalen aus der Chemie und Seitenschneidern und Dekupiersägen aus der Physik dies Problem gut auffangen.
                        Die Tage verliefen super schnell: wir mussten am Ende einige Schüler sogar noch rauswerfen, weil sie noch weiter machen wollten.

                        Ich würde ja paar Bilder zeigen, aber ein direkter Upload scheint hier nicht möglich zu sein.

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                          #13
                          AW: Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

                          Schön dass es so gut geklappt hat. Vielleicht bleiben ja ein paar bei dem Hobby.

                          ein Kollege hatte noch Formen zum Gießen von Zinn-Minis dabei, wodurch wir noch einige passendere Figuren parat hatten.
                          Was sind den mädchentaugliche Minis? Das hört sich sehr klassisch nach Zinnsoldaten an.

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                            #14
                            AW: Lehrer sucht Hilfe bei der Planung eines Projekts innerhalb einer Projektwoche!

                            Dass vor Allem Mädels neugierig auf das Hobby sind ist uns dieses Jahr auf der RPC auch aufgefallen. Wir hatten hauptsächlich weibliche Workshopteilnehmer.
                            Freut mich, dass dein Projekt so ein Erfolg war.
                            Gruß, René :hello:

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