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Warning: session_start(): Cannot start session when headers already sent in /www/htdocs/w016f8be/das-bemalforum.de/includes/vb5/frontend/controller/page.php on line 71 StuG IV 1942 - Das-Bemalforum

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StuG IV 1942

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    StuG IV 1942

    Experimentallackierung
















    #2
    AW: StuG IV 1942

    Hersteller? Größe? - Würde spontan auf Dragon in 1/35 tippen.

    Falls "Exprimental" sich auf auf Alterungs- und Verschmutzungstechniken bezieht:
    Zu fleckig und ungleichmäßig. Verschmutzungen haben durchaus ein eigenes Muster. Staub lagert sich in allen Ecken ab. Rost entsteht um Nähte, Schrauben, angeschraubte Teile. Wasser fließt von Oben nach Unten und hinterläßt streifenförmige Ablaufspuren. Tapsen und Erdfbröckel sind auf begangenen Flächen. Die Kanten scheuern sich dezent metallisch ab. Sonnenlicht bleicht die oberen ebenen Flächen stärker als die senkrechten und die unteren Teile.

    Würde außerdem die Gummireifen farblich vom Grau des Fahrzeuges absetzen, ebenso das ganze Werkzeug. Das war eigentlich Schwarz; Schutzlack.
    Das "runde Ding" am Ende der Holzstangen auf dem Kettenblech ist die Rohrbürste. Die war nicht hölzern, sondern mit Borsten bestzt und steckte deshalb in einem Schutzüberzug, der aus Leinen, Leder oder Kunstfaser sein konnte. Farblich eine Menge Möglichkeiten, aber keine "Holzfarbe".

    Der Staub an Fahrwerk und Schutzblechen ist gut getroffen. Der Auspuff prinzipiell auch, allerdings ist Rost nicht Gelb, sondern Orange-Rötlich-Braun-Dunkelbraun, je nach Alter.

    Wird schon! Man braucht ein paar Anläufe für eine braucbare Alterung (und selbst dann klappt es nicht immer wie gewünscht).
    Gruß NogegoN
    GODZILLA :!: World Destruction Tour 2016

    Sternenstaub - Wo Feen und Magier ihre Utensilien finden. Der Wegweiser für jedermann auf meiner Werkbank.
    2017 Kein Modell fertigbekommen. Nichts. Nada. Zip. 2018 7 FoW Panzer und ein Dorf..

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      #3
      AW: StuG IV 1942

      Mahlzeit,

      NogegoN hat schon alles gesagt. Nur ein paar Ideen meinserseits.
      Die Werkzeuge, Haken und der Wagenheber können auch in der Fahrzeugfarbe sein. Es war oft so, daß einfach über die ganze Ausrüstung lackiert wurde. Die Kette ist zu metallisch, die war auch schwarz bzw. hat schnell Rost angesetzt.

      Gruß Marco
      Meine Nachbarn hören Techno.
      Ob sie wollen oder nicht.:twisted:

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        #4
        AW: StuG IV 1942

        Zunächst meinen Dank für Euer Interesse.

        @ NogegoN
        Hersteller? Größe? - Würde spontan auf Dragon in 1/35 tippen.
        Der Maßstab ist 1:35.




        Grau: Gunze bzw. Dragon
        Schwarzgrün: Italeri
        Weiß: ich

        Es ist ein What-if, bei dem ich einen späten StuG III F Aufbau auf eine Pz IV F/G Wanne verpflanzt habe, um ein StuG IV zu erzeugen, wie es evtl. im Herbst 1942 ausgesehen hätte.
        Tatsächlich wurden StuG IV erst ab Ende 43 bei Krupp-Gruson in Magdeburg gebaut, weil Alkett bombardiert worden war und man den daraus resultierenden Einbruch in der Sturmgeschützproduktion ausgleichen musste.



        Zu fleckig und ungleichmäßig.
        Das war der eine und einzige Sinn und Zweck der Lackierung.

        Color Modulation bzw. zenitales Licht beginnt man so:




        und malt dann mit Ölfarbe Streifen und Flecken:






        Diese Lackierung basiert aber hier hierauf:



        Anders ausgedrückt, man bereitet Streifen auf Schrägen und Senkrechten, sowie die Flecken auf Waagerechten schon mit der Spritze vor und hilft mit Ölfarbe nach.



        Verschmutzungen haben durchaus ein eigenes Muster. Staub lagert sich in allen Ecken ab. Rost entsteht um Nähte, Schrauben, angeschraubte Teile. Wasser fließt von Oben nach Unten und hinterläßt streifenförmige Ablaufspuren. Tapsen und Erdfbröckel sind auf begangenen Flächen.
        Nur, wenn man eine insgesamt realistische Verschmutzung darstellen will, was ich aber nicht getan habe.
        Die Oberwanne ist „schattiert“, die Unterwanne „verschmutzt“.

        Die Kanten scheuern sich dezent metallisch ab.
        Das ist ein Mythos, deshalb habe ich weiße Kantenreflexe, unterbrochen von Chipping, verwendet.


        Würde außerdem die Gummireifen farblich vom Grau des Fahrzeuges absetzen, ebenso das ganze Werkzeug. Das war eigentlich Schwarz; Schutzlack.
        Die Gummibandagen waren vor der dritten Schicht Dreck tatsächlich schwarz.
        Beim Werkzeug empfiehlt es sich, sich bei der Schattierung „ein wenig Platz nach „dunkel“ zu lassen, weil die Werkzeuge sonst einfarbig schwarz erscheinen.

        Das "runde Ding" am Ende der Holzstangen auf dem Kettenblech ist die Rohrbürste. Die war nicht hölzern, sondern mit Borsten bestzt und steckte deshalb in einem Schutzüberzug, der aus Leinen, Leder oder Kunstfaser sein konnte. Farblich eine Menge Möglichkeiten, aber keine "Holzfarbe".
        Vollkommen richtig, deshalb ist der Leinensack auch einfarbig Tamiya Khaki im Gegensatz zu den recht hellen Holzstangen, deren Maserung ich mit mehreren Braun- und Sandtönen von Vallejo gemalt habe. Vielleicht scrollst Du etwas näher ran, dann erkennt man es besser.


        Der Staub an Fahrwerk und Schutzblechen ist gut getroffen. Der Auspuff prinzipiell auch, allerdings ist Rost nicht Gelb, sondern Orange-Rötlich-Braun-Dunkelbraun, je nach Alter.
        Eigentlich ist das ein Rotbraun in verschiedenen Schattierungen, aber ich weiß nicht genau, was Dein Bildschirm zeigt, denn die eher roten Rostschlieren auf dem Fzg. hat die Kamera auch geschluckt – frag mich nicht nach dem Grund.

        Wird schon! Man braucht ein paar Anläufe für eine braucbare Alterung (und selbst dann klappt es nicht immer wie gewünscht).
        http://www.puttyandpaint.com/Algol
        Ich arbeite dran.




        @ Marco
        NogegoN hat schon alles gesagt. Nur ein paar Ideen meinserseits.
        Die Werkzeuge, Haken und der Wagenheber können auch in der Fahrzeugfarbe sein. Es war oft so, daß einfach über die ganze Ausrüstung lackiert wurde. Die Kette ist zu metallisch, die war auch schwarz bzw. hat schnell Rost angesetzt.
        „Bunte“ Werkzeuge und Ersatzkettenglieder ist eher so ein "Konventionsdings", damit ein Panzer interessant aussieht

        und bei grauen Fahrzeugen muß man leider mit Metall und Holz arbeiten, sonst wäre er tatsächlich einfarbig.
        Zuletzt geändert von Algol; 29.12.2017, 23:20.

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          #5
          AW: StuG IV 1942

          Schöner Umbau. Im Prinzip ist das StuG IV ja nichts anderes als die Anpassung des StuG III Aufbaus an die Pz IV Wanne, nachdem der Pz III aus der Produktion ging. Den Modellumbau macht ma heute eher nicht mehr, weil es halt passende Bausätze gibt, war aber früher durchaus üblich. Für ein What if natürlich das Mittel der Wahl.

          Das Grusonwerk kenne ich noch aus den Zeiten, als es produzierender Betrieb war. Bin Magdeburger. Ist heutzutage eine riesige ummauerte Brachfläche. Gibt da nur noch eine alte Halle mit einem Technikmuseum un ein paar einzelne Gebäude mit ein paar kleineren Unternehmen. Ich habe auch noch die große Fräse gesehen, 8 Meter Durchmesser, mit der früher die Turmdecken für deutsche Schlachtschiffe bearbeitet wurden. War schon ein eindrucksvolles Gerät.
          Nach mehreren Jahren aktiven Dienstes als Panzerfahrer kann ich bezeugen, daß die Kanten metallisch wurden. Nicht alle, aber die exponierten wie oben an der Wannenfront, Lukendeckel auf der Innenseite und die Lukenränder (sieht man aber nur bei offener Luke), die Kanten der Kettenabdeckung, an Leisten aller Art (Kugelfang, Regenabweiser, Stauhilfen usw.) usw. Die grabbeln bzw. scheuern sich einfach ab. Streichen hat da auch nur begrenzt geholfen, obwohl die Farben heutzutage besser sind als das, was technisch in den 40ern verfügbar war.

          Der Start mit der Colormodulation war gut, aber danach hast du es leider mit der Alterung übertrieben und das Modell in Farbe ersäuft. Passiert auch großen Künstlern im Eifer der Schöpfung. Faustregel: Wenn man denkt, es ist genug, war es bereits zu viel.
          Bei dem Hetzer ist es genau richtig. Da sind Ausbleichungen und Ablauflinien drauf, die man bei genauem Hinsehen identifizieren kann, ohne daß sie einen bei Betrachtung des Ganzen anspringen. Das StuG wirkt einfach nur fleckig und farblich wirr. Falls das eine abgenutzte Wintertarnung ist: Du merkst, es kommt beim unvoreingenommenen Betrachter nicht an.
          Der Rohrwischer ist leider nicht erkennbar farblich von den Stangen abgesetzt. Da sind die Farben zu dicht beieinander. Mehr Kontrast oder eine andere Farbe wäre ein optischer Gewinn gewesen.

          p.s.: Die Zähne des Treibrads, die Innenseiten des Leitrades und die Seiten der Führungsstege der Kettenglieder sind bei Kettenfahreugen im Einsatz immer metallisch, weil sie beim Fahren aneinander reiben. Kann man in dem Maßstab bereits darstellen.

          p.p.s.: Blitzlicht schluckt eine Menge Farbnuancen weg und überbetont andere. Könnte daran liegen, daß der Rost weg ist.

          Hoffe geholfen zu haben
          Gruß NogegoN
          Zuletzt geändert von NogegoN; 30.12.2017, 01:08.
          GODZILLA :!: World Destruction Tour 2016

          Sternenstaub - Wo Feen und Magier ihre Utensilien finden. Der Wegweiser für jedermann auf meiner Werkbank.
          2017 Kein Modell fertigbekommen. Nichts. Nada. Zip. 2018 7 FoW Panzer und ein Dorf..

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            #6
            AW: StuG IV 1942

            Zur Lackierung wurde schon eine Menge gesagt.
            Modellbauerisch ein sehr schöner Scratch-Kitbash. Sauber gebaut. Gefällt mir ausgesprochen gut.
            Gruß, René :hello:

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              #7
              AW: StuG IV 1942

              @Nogegon
              Ich weiß jetzt, was Du unter "Alterung" verstehst.

              kv5
              http://www.das-bemalforum.de/showthr...l=1#post189447
              http://forum.largescaleplanes.com/in...59694&p=750023

              m46
              http://www.das-bemalforum.de/showthr...l=1#post189210
              http://forum.largescaleplanes.com/in...58462&p=728649

              Ich danke Dir für Deine Meinung, aber bleibe doch lieber bei meinem Stil.


              @ René
              Danke!
              Zuletzt geändert von Algol; 31.12.2017, 18:23.

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                #8
                AW: StuG IV 1942

                Also ich find' ihn prima. Genau richtig, mal was auszuprobieren, mal ein bisschen außerhalb der Box zu malen und so ein bisschen der Experimentallust zu frönen! Ich mag das fleckige; hab das bei einigen Flugzeug-Modellen schon gesehen. Spannende Technik, um die Lackierung ein wenig interessanter zu gestalten. Ich find ihn auch überhaupt nicht zu extrem gealtert. Mal unabhängig vom Realismus (kann und will ich nicht beurteilen; hab dafür - und nur dafür - zu wenige Panzer aus der Nähe gesehen), finde ich das sehr stimmungsvoll umgesetzt. Ich teile auch nicht die Meinung von NogegoN, dass "gerade genug" schon zu viel ist.

                Aber das ist, wie alles was wir machen, Geschmackssache und ich finde es auch prima, dass Du Dir Meinungen abholst aber bei Deiner Linie bleibst!

                Freu mich auf weitere spannende Modellbauprojekte von Dir!

                Cheers, D.

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                  #9
                  AW: StuG IV 1942

                  Die Technik ist mir auch aus dem Flugzeugmodellbau bekannt. Persönlich ist es mir ein wenig „too much“, da ich Alterungsspuren und Marmoriertechnik (Vorschattierung) kaum auseinanderhalten kann. Aber das ist das Schöne – jeder, wie er mag. :thumbup:

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                    #10
                    AW: StuG IV 1942

                    @ Ildfus Mahler
                    Danke!
                    ein bisschen der Experimentallust zu frönen
                    Eben!


                    @ Farbpumpe
                    Danke!

                    Marmoriertechnik (Vorschattierung)
                    Das ist kein Preshading, sondern die fleckige graue Variante davon:

                    Streifen in Ocker und Schwarz auf Olive Drab


                    angeglichen mit der Grundfarbe Olive Drab

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