bodrum escort cesme escort didim escort eryaman escort antalya escort mersin escort manavgat escort sohbet hatti
Warning: session_start(): Cannot start session when headers already sent in /www/htdocs/w016f8be/das-bemalforum.de/includes/vb5/frontend/controller/page.php on line 71 Miniaturenfotos - Das-Bemalforum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Miniaturenfotos

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Miniaturenfotos

    Ja, wie das Topic schon sagt, wäre es klasse wenn ich von euch Tipps und Tricks zur Miniaturenfotografie bekommen könnte.
    Mich interessiert wie ihr die Minis Fotografiert, mit welcher Auflösung ihr sie bearbeitet, was man bei Photoshop beachten sollte, welchen Hintergrund ihr nehmt, nit welcher Auflösung ihr sie ins Netz stellt und was man auf gar keinen Fall tun darf und auf jeden Fall tun sollte.
    Ich selbst bin gelernter Fotograf und tue mich mit dem Thema echt schwer.
    Wenn ich blitze, dann reisst der Kontrast der gelayerten Farben immer extrem auf.
    Bevor ich noch verzweifelt rumexperimentiere, dachte ich, dass ich mich mal an euch wende, denn Erfahrung habe ich im Bereich Macro und Minifotografie nur in meiner Lehre einmal gemacht.
    Wenn ich Minis von anderen bei cmon betrachte, denke ich immer die gesamte Szene weiss da Dinge die vor mir bis jetzt verborgen geblieben sind.
    Vielen Dank im Vorraus.

    #2
    Hi

    Also zu deiner Frage: Hatte das selbe Problem. Durchsuch einfach mal das Forum, da findest du viele lustige und nützliche Sachen. Z.B. eine Diffusionsbox zum selber basteln.

    Gruß
    Tribun

    Kommentar


      #3
      Ich kenne mich in diesem Forum nicht so aus und die Suchfukntion hat mir keine Ergebnisse gebracht.
      Hast Du einen Link?

      Kommentar


        #4
        Re: Miniaturenfotos

        Hallo Ursarker,
        Generell gibt es ein paar einfache Grundregeln:
        1. Gutes Licht,
        2. Gute Perspektive,
        3. Gutes Licht,
        4. Sonstiges (KEIN Blitz, neutraler Hintergrund, Kompaktkamera statt SLR etc.),
        5. Gutes Licht
        6. - man ahnt es - Gutes Licht!!!

        Das klingt einseitig, aber gutes Licht ist das A und O. Es gibt inzwischen recht günstig z.B. in der Bucht Tageslichtlampen z.B. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...m=200105314820. Davon 3-5 Stück und Du kannst die Miniaturen wirklich optimal ausleuchten. Sieht besser aus als zu warmes Licht oder Tageslicht, das entweder zu duster ist oder (bei Sonneneinstrahlung) doch wieder Schatten wirft.

        Die Perspektive sollte die Miniatur gut zur Geltung bringen. Da man unwillkürlich menschliche Maßstäbe anlegt, sollten sie eher Ganzkörperportraits ähneln. Einen Menschen nimmt man in der Regel auch nicht von oben auf, deshalb sollte man das bei einer Miniatur - so klein sie auch ist - auch vermeiden. Möglichst frontal oder leicht von unten, je nach dem. Dazu muss man sie etwas höher stellen als die Tischkante (am besten gleich samt Fotohintergrund), auf der ja die Kamera steht. À propos Kamera aufstellen: Für sehr schmales Geld (rd. 5 Euro) gibt es kleine Tischstative. Das ist ein Muss, wenn man nicht mit Büchern oder anderen Unterlagen herummurksen will.

        Dann unbedingt Miniatur abstauben (bei 6 Megapixeln auf 6x4cm sieht man jedes Staubkorn!), Blende so weit auf wie möglich, damit alles möglichst scharf ist, denn im Makro-Bereich zählen Millimeter und eine nach vorne gereckte Waffe wird schon unscharf, wenn man mit mittlerer Blende arbeitet, Belichtungszeit hoch, Blitz aus, bei der Kamera unbedingt die Makrofunktion aktivieren (oder noch besser gleich ganz manuell den Fokus einstellen, wenn es die Kamera erlaubt) und los. Kompakte eignen sich wegen des in der Nähe zunehmenden Parallaxenfehlers besser als SLRs. Jedes Bild einer aktuellen Kompakten ist mehr als ausreichend und der Vorteil: Was auf dem Display einer Kompakten zu sehen ist, ist das, was Du am Ende auch bekommst. Wenn das alles passt und die Aufnahme gut ist, fällt bei der Nachbearbeitung nicht viel Arbeit an.

        Es empfiehlt sich auch, die Bilder nicht mit der allerhöchsten Auflösung zu schießen. Moderne Kameras schaffen problemlos eine Auflösung von 3-4.000 x 2-3.000 Pixeln und mehr. Bei den Bildschirmauflösungen sind aber im Moment weitgehend 1280x1024 verbreitet, eher noch weniger (1024) als mehr (1600). Das bedeutet, dass Bilder mit einer Auflösung von 800x600 so ziemlich das Höchste der Gefühle sind, wenn es darum geht, etwas im Netz zu veröffentlichen. Auf vielen Seiten steht auch noch links und rechts davon noch was, so dass die Bilder sogar kleiner sein müssen. Cool Mini Or Not erlaubt beispielsweise eine maximale Breite von 600 Pixeln, die aber nicht unbedingt ausgenutzt werden sollten, denn sonst erweist Du Dir einen Bärendienst: Man wird Dein Foto zerreissen, weil es so grob aussieht, egal, wie sauber Du die Mini bemalt hast - es ist einfach zu sehr vergrößert. Detailausschnitte kannst Du ja immer noch einbauen. Ein bisschen größer dürfen die Aufnahmen schon sein, denn sie verlieren beim Herunterrechnen auf die passende Bildgröße an Schärfe, was durchaus sinnvoll sein kann, denn die Makrolinse sieht viel, viel mehr als das menschliche Auge. Aber eben nicht zuviel, damit das Bild beim Verkleinern nicht zu sehr zumatscht und Du hinterher wieder nachschärfen musst.

        Zaphod hat einen Link unter Anleitungen - Sonstiges gepostet zu einer allgemeinen Anleitung zu Makro-Fotografie. Solltest Du mal durchlesen:
        http://www.smartbooks.ch/rezensionen..._makrofoto.pdf

        Ich habe jüngst ein Tutorial geschrieben zum Thema Freistellen von Miniaturen, das ich Dir auch nicht vorenthalten möchte:
        http://www.miniaturenland.de/tutorial.html

        Mir ging es dabei vor allem darum, die non-destruktive Methode des Bearbeitens von Bildern (auch des Freistellens) vorzustellen. Ist viel flexibler, leichter zu korrigieren und genauso einfach anzuwenden, wie den Hintergrund einfach löschen.

        Zum nicht-destruktiven Bearbeiten von Bildern gibt es auch noch weitere (in diesem Fall englische) Tutorials, die ich empfehlen kann, z.B.
        http://www.lunacore.com/photoshop/tutorials/tut013.htm

        Hoffe, das hilft.

        Wenn Du noch Fragen hast - nur zu.
        Gruß Ralph

        Kommentar


          #5
          Du bist grossartig.
          Vielen Dank
          Genau so eine Antwort wollte ich haben.
          Es hilft mir ungemein weiter.
          Sobald ich die ersten Ergebnisse habe, werde ich sie hier posten.

          Kommentar


            #6
            http://www.das-bemalforum.de/viewtop...=diffusionsbox

            Das meinte ich^^

            Kommentar


              #7
              Ja sowas habe ich.
              Aber professioneller.
              Das Wichtigste für mich war halt die Info mit dem Kunstlicht in Kombination mit der " Diffusionsbox".
              So als Betriebsblinder war ich nicht in der Lage diese Infos selbst zusammenzubekommen.
              Ich habe mir jetzt schon einen Ringblitz zugelegt um das Ganze weich zu gestalten aber hat halt nicht geklappt.
              Jetzt werde ich mal mein Lichtzelt aus der Abstellkammer zerren und mit kaltem Kunstlicht rangehen.
              Mein Lichtzelt ist im Übrigen dieses hier.
              Ich habe bis jetzt so gut wie nichts damit fotografiert, da ich für Produktfotografie immer andere Lösungen hatte.
              Aber jetzt kann es ja mal seinen Zweck erfüllen.
              Ich schätze ich komme nächste Woche zum fotografieren.
              Werde es dann posten.
              Sagt mal oben ist die Erwähnung gewesen, dass man nach Möglichkeit die Auflösung beim Fotografieren nicht so hoch setzen sollte.
              Warum?
              Es ist klar, dass ich die für das Internet runterrechnen muss aber warum soll ich nicht mit einer hohen Pixelzahl fotografieren?

              [img(=left|right):400:400:54ffa70b0f]http://www.calumetphoto.de/resources/images/prod_tnlg/ASSET_52686.jpg[/img:54ffa70b0f]
              http://www.calumetphoto.de/resources...SSET_52686.jpg

              Kommentar


                #8
                Re: Miniaturenfotos

                Hi,
                ein Pixel ist nunmal keine Wurst. Will sagen: Man kann es nicht einfach halbieren. Das bedeutet, dass bei der absoluten Größenveränderung mit einer Neuberechnung des Bildinhaltes zwangsläufig die Bildinformationen aufgeteilt werden müssen. Das passiert mittels Interpolation, also der Berechnung der (neuen) Bildpunkte aus den Mittelwerten der alten. Je nach Berechnungsmethode (am gebräuchlichsten ist die bikubische, die für jeden neuen Bildpunkt den Mittelwert aller 8 umliegenden verwendet) werden mehrere umliegende Bildpunkte für die Berechnung verwendet. Bei der Verkleinerung fallen Bildinformationen weg. Je mehr Pixel entfallen, desto mehr Bildinformationen gehen mit über den Jordan. Das hat auch unmittelbaren Einfluss auf die Bildschärfe, denn je größer der Unterschied zwischen Ausgangsbild und Zielgröße ist, desto mehr Bildinformationen müssen eingedampft werden und dann neue Punkte aus sehr vielen alten synthetisch hergestellt, sprich aus Mittelwerten erschlossen werden. Eine Kante im Objekt, die ja für den subjektiven Eindruck die Schärfe ausmacht (bei Flächen spielt das keine große Rolle), ist in einem scharfen Bild wegen des Anti-Aliasing ca. 2-4 Pixel breit, praktisch unabhängig davon, wie hoch die Auflösung ist. Wenn Du aber jetzt die Bildgröße viertelst oder sogar sechstelst, weil Du mit hoher Auflösung angefangen hast, dann haben die umliegenden Pixel um die Kante herum einen größeren Einfluss auf die 2-3 Pixel, die dann im neuen Bild die (scharfe) Kante ausmachen sollen, da ja auch die umliegenden Punkte der benachbarten vier Bildpunkte mit in die Berechnung eingehen, weil diese ja ersetzt werden sollen. Damit verwäscht das Bild und man muss es eventuell nachschärfen, was immer zu Qualitätsverlusten führt.

                Wenn Deine Zielgröße also 800x600 ist, reicht eine Ausgangsgröße von 1600x1200 px völlig aus. Das Bild erscheint dann schärfer als ein genauso scharfes Ausgangsbild mit 3200x2400 px.

                Gruß Ralph

                PS: Wenn Du die Tageslichtlampen mit Leuchtstoffröhren (diese 11W Röhren haben eine Länge von rd. 25cm) verwendest, die ich oben empfohlen habe, kannst Du Dir die Diffusionsbox (egal, ob selbst zusammengebastelt oder gekauft) eigentlich sparen. Die Röhren haben so eine große, gleichmäßige Leuchtfläche, das Reflexionen nur dann auftreten, wenn Du speckig-glänzende Miniaturen hast. Und die will ja eh keiner. Die meisten Minis sind ja möglichst matt lackiert (oder gar nicht, damit sie besonders matt bleiben).

                Kommentar


                  #9
                  Ok ich probiere mal beides und werde die Ergebnisse hier posten.
                  Ich habe halt bedenken, dass zuviel verloren geht, wenn man noch ein wenig daran im Photoshop arbeitet.

                  Kommentar


                    #10
                    Re: Miniaturenfotos

                    Was genau soll denn "verloren gehen"? Und wie willst Du die Bilder bearbeiten? Was genau hast Du denn vor? Naja, probiere es aus. Wird schon werden.

                    Gruß Ralph

                    Kommentar


                      #11
                      Re: Miniaturenfotos

                      Zum hintergrund:
                      nimm dazu am besten ein einfarbiges stück stoff oder ein bedrucktes papier (tonpapier is ideal!) oder ein in der helligkeit einer farbe abgestuftes papier
                      motiv e als hintergrund sind eine nummer schwieriger und daher nichts für anfänger
                      wichtig ist, dass es matt ist, da sonst der hintergrund reflektiert und dir so dein bild definitiv versauen wird durch schattenvorf von hinten nach vorn innerhalb der miniatur oder durch weiße streifen auf dem bild

                      zur position der kamera:
                      wichtig ist dabei dass du wärend eines "shootings" weniger die kamera als die miniatur bewegst. stell die kamera auf ein stativ, fixier einen figurengroßen gegenstand an und lass die kamera stehen
                      an stelle des gegenstandes plazierst du dann deine figur die du dann im verlauf einer session einfach drehst

                      "scharfstellen":
                      bei digitalcameras hast du oft das problem, dass sie sich selbst noch scharf stellt
                      jetzt ist deine figur aber ein kleiner fixpunkt und es kommt leicht vor, dass die camera durch ihren sensor auf den dahinter liegenden hintergrund fixiert und an der figur vorbei die zu fixierende distanz festlegt.
                      daher ist es wichtig, dass du probierst wie du am besten mit der cam hantierst, dass der sensor auch sauber die figur trifft - so bekommst du ein scharfes bild

                      ein wort zu "Mir geht ein licht auf"
                      du benötigst ein licht mit einem möglichst nüchternen farbton, das noch dazu möglichst gleichseitig einfließt
                      neonröhren wurden ja bereits angesprochen (kann man wunderbar mit transparentpapier umwickeln)
                      hast du keine röhren zur hand sondern nur mehrere lampen bringst du zwischen miniatur und lampe einfach butterbrotpapier an
                      das verhindert einen massiven schattenwurf und zerstreut das licht zusätzlich - VORSICHT brandgefahr!

                      blitz:
                      wenn du blitzlicht verwenden willst, richte ihn nach OBEN! idealerweise auf eine schräge abblendung (butterbrotpapier rockt einfach *G*) - sowas wie du im fotostudio als stoffspiegel siehst

                      Untergrund:
                      siehe hintergrund - wichtig: eben aber nicht polliert glatt (reflektion)

                      Detailfotos:
                      wenn dein zoom für die gewünschte vergrößerung NICHT ausreicht musst du die cam näher ans model bringen
                      eventuell verändert sich dann auch der zielpunkt deines sensors
                      falls das eintritt - positionier einfach eine miniatur daneben und fixier die mit dem sensor an und ziel eigentlich auf deine miniatur (sollte bei halbwegs guter cam aber nicht vorkommen)

                      Abstand:
                      nach belieben aber unter 30cm wird es problematisch

                      ich schieß meine fotos mit einer dimage6 oder einer 2,1Mpixl noname cam ;-) bei monstern bzw großen figuren geht für mich nichts über meine analoge spiegelreflex

                      Kommentar


                        #12
                        Re: Miniaturenfotos

                        @ Ralph: Schönes Tutorial, vielen Dank.
                        Und falls Du diesen Drachen bemalt haben solltest: auch dafür meinen größten Respekt.

                        Kommentar


                          #13
                          Re: Miniaturenfotos

                          Hi. Ich hätte da mal eine Frage zu den Tageslichtlampen bei Ebay. Das sind so kleine Leuchtstoffröhren. Ich hatte mir schonmal solche Lampen geholt allerdings nicht mit einer "Tageslicht" Lampe. Das Problem war, dass die ziemlich flackern und das sowohl beim Fotografieren als auch beim normalen Gebrauch als Schreibtischlampe sehr störend ist. Ist das bei den Tageslichtlampen da auch??

                          Gruß
                          Angelus

                          Kommentar


                            #14
                            Nein die flackern gar nicht.
                            Bis jetzt bin ich leider nicht zum Fotografieren gekommen, aber das wird sich in den Ferien hoffentlich ändern.
                            Vorbereitet ist jetzt alles und ich werde einen ausführlichen Bericht schreiben und hier veröffentlichen.
                            Habe auch schon mit einer Laborantin geredet, die mir die Geschichte mit dem Runterrechnen erklärt hat.
                            Höhere Auflösung ist auf jeden Fall besser.
                            Da sind einfach mehr Bildinformationen, wie Randschärfe, Kontrast und Farbe drin.

                            Kommentar


                              #15
                              Re: Miniaturenfotos

                              Ich frage, weil ich mir überlegt hatte mir mal so ein Min Fotostudio zu besorgen. Nur hatte ich halt Bedenken wegen dem Flackern. In den Fotostudios sind aber wohl die gleichen Lampen dabei, die es da einzeln gab.

                              Hat jemand vielleicht speziell Erfahrungen mit den Mini Studios gemacht?

                              Gruß
                              Angelus

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X
                              abcabc
                              bodrum escort cesme escort didim escort eryaman escort antalya escort mersin escort manavgat escort sohbet hatti