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Warning: session_start(): Cannot start session when headers already sent in /www/htdocs/w016f8be/das-bemalforum.de/includes/vb5/frontend/controller/page.php on line 71 Cold War Reloaded - The Armory - Das-Bemalforum

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Cold War Reloaded - The Armory

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    AW: Cold War Reloaded - The Armory

    Wieder zurück an der Werkbank. In Gatow habe ich Farin17 getroffen. Er ist ein echter Kundenmagnet. Einfach Farin17 vor deinen Stand stellen, und die Leute kaufen wie verrückt dein Zeug :mrgreen: Ich bin reichlich Bausätze losgeworden und konnte mei Hobbybudget wieder etwas aufpolstern :tuschel:

    Das Marinemuseum in Hamburg ist echt eine Wucht. RIIIIIESIG! Praktisch ein eigener Tagesausflug. Sieht von außen nich ganz so groß aus, ist es aber. Bin nach 5 Stunden nur deshlab raus, weil mein Magen vernehmlich im Dauerton knurrte :jawoll:

    Außerdem ist das Schloß in Ahrensburg einen Besuch wert. Hübsche Inneneinrichtung und schöne Ausstellung zum Leben der Besitzer und ihres Personals über die Zeiten. Einen Abstecher in die Schloßkirche sollte man nicht vergessen. Erstmal der Altar, und dann noch der flotte Taufengel:




    Inzwischen habe ich wieder mit dem Malen begonnen:



    Da hat ja jemand nach einem rosa Panzer gerufen. Der Panzer ist da, vorerst noch in Grün. Das Rosa folgt im zweiten Schritt.
    Vorn drei frisch bemalte Bases. Der weiße Streifen ist nicht von der Beleuchtung, der ist aufgemalt. Die Trümmerfigur hinten ist noch WIP. Muß noch gealtert werden. Das Grünzeug ist neu angeschfft für diverse Projekte, ebenso die Farben. Und man sieht schon mal den Hecht (leider unscharf) für das Flußbootdiorama. Ist der Fisch mit den roten Flossen.

    Außerdem habe ich mir ein Lehrbuch für Bemaltechniken gekauft. OSL, Kontraste, Outlining, Farbtemperatur, Tonwerte, etwas Komposition und wie man Texturen malt. Von Ammo of Mig, die Encyclopedia of Figure Modelling Teil 1. Geht rein ums Bemalen. Teil 0 (witzig, tatsächlich ein Teil 0 :mrgreen: ) ist über das Modellieren. Aber ich brauche die Bemaltechniken. Buch sieht gut und sehr praxisorientiert aus. Ich werde gesondert berichten.

    Gruß NogegoN
    GODZILLA :!: World Destruction Tour 2016

    Sternenstaub - Wo Feen und Magier ihre Utensilien finden. Der Wegweiser für jedermann auf meiner Werkbank.
    2017 Kein Modell fertigbekommen. Nichts. Nada. Zip. 2018 7 FoW Panzer und ein Dorf..

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      AW: Cold War Reloaded - The Armory

      Ja, berichte über das Buch. Ist ja immer wieder interessant.
      Die Welt sollte mehr so sein wie meine Filterblase.

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        AW: Cold War Reloaded - The Armory

        Hier kommen die @Farin17 versprochenen Bilder vom Attentat auf Heydrich, weiland Reichsprotektor von Böhmen und Mähren - und Organisator der Endlösung der Judenfrage. Respektive vom letzten Akt der Operation Anthropoid:

        Das ist die Kirche St. Cyrill und Method in Prag, wo der Heilige Gorazd von Prag (weiland Bischof und noch nicht heiliggesprochen) die beiden Attentäter versteckt hatte:




        Hier sieht man eines der Kellerfenster und die Einschläge drumherum. Es gab eine heftige Schießerei, als die SS versuchte, der beiden habhaft zu werden. Darüber befindet sich eine Gedenkplatte:




        In der Kirche befindet sich jetzt ein kleines Museum, das an die beiden Männer und ihre einheimischen Unterstützer erinnert. Davor war jeden Tag eine kleine Besucherschlange.

        Hier baut übrigens jemand gerade ein 1/35er Dio von dem Hinterhalt für Heydrich. Mit viel Liebe zum Detail.

        Gruß NogegoN
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          Keine Zeit zum Malen. Bin immer noch mit dem Kaninchengehege beschäftigt. Die kleine Buddelflinks haben mal eben einen 1,20 Meter langen Tunnel biz zum Zaun gegraben, in 30 cm Tiefe. Da hockte dann die Kayal und überlegte, wo sie ihren Drahtschneider hat. Ich habe zum Glück den Zaun bis 40 cm Tiefe eingegraben Puh, Glück gehabt. Die wär jetzt sonst weg. Habe ich den Hasen wieder ausgegraben; denn der wollte nicht mehr aus seinem Tunnel heraus Also habe ich am Wochenende nochmal die Raenfläche aufgegraben und überall noch mal ein horizontales Gitter untergezogen. War echt Arbeit, aber jetzt ist es dicht!

          Tja, um nicht ganz einzurosten haben ich mir etwas Literatur beschafft:

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            Hmmm... Also das Einfügen von Bildern ist ...etwas komplizierter geworden. Ich wollte unter dem Bild weiterschreiben, aber irgendwie ging das nicht. Tja. Mal sehen.

            Da haben wir die Encyclopedia. Rezension folgt. Ich lese noch. Das ist ...komplex. Ist gut erklärt, aber trotzdem dicht gepackt und vieles Neuland für mich. Ist wie höhere Mathematik, nur in Sachen Figurenmalerai. Wenn man den Bogen raus hat, wirkt es einfach, aber bis dahin - nun, ich lese naoch. Und dann will ich mal dies und das ausprobieren

            ...

            Dioramag Nummer 3.

            Seht ihr, was auf dem Cover ist? Genau. Wegspritzendes Wasser. Da hat ein Japaner ein paar Jahre mit verbracht, eine Technik dafür zu entwickeln. Und in dem Heft erklärt er, wie es geht. Tolle Sache! Kann man nachbauen!

            Ist natürlich nicht das einzige Bonbon im Heft! Ein bissel Werbung für dies und das. Ein Libanon-Diorama von Shepard Paine als "Blast from the past".Wir verwittern eine Hauswand. in T-90 fährt durch Syrien, ein paar böse Buben lauern hinter der Ecke. Ob das gutgeht? Denke schon. Der T-90 ist hart im nehmen. Der hat in Syrien selbst Hellfire-Raketen überlebt. Wüßte keinen anderen Panzer, der das in einem echten Krieg von sich behaupten kann. Dann kommen die beiden runden Motorrad-Dios aus dem 2. WK, die auch in dem spanischen "Landschaften"-Buch sind, siehe oben. Danach wieder ein Bonbon: Ein Showcase mit Dioramen im kleinen Maßstab, 1/87 bis 1/160. Da kann man ja schon größere Objekte wie Linienbusse, Eisenbahnwagen oder ein ganzes Raumschiff drauf platzieren. Die sind einfach traumhaft gemacht! Das Zombie-Dio ist echt witzig: "Iß dein Gemüse" Ein größeres Wüstendio. Ein ganz kleines Flugzeugträgerdio aus der Modellschmiede Hämelerwald. Habe ich schon live gesehen, ist toll, und die Bilder bringen es auch gut rüber. Verschiedene WK2-Dioramen von Japanern. Noch mehr Showcases mit traumhaften Dioramen. Am Ende noch ein XXL-Diorama: Eine Ju-388 in Bernburg, die von den Amerikanern erbeutet wird. In 1/35+1/32, mitsamt Hangartor und Gerödel. Die Ju-88 von Revell, die der Basisbausatz ist, ist schon recht groß. Mit dem Umbausatz in eine 388 von Pastor John legt sie noch ein Stück zu... Toller Bausatz, tolles Diorama! Ich hbae ja auch einen Umbausatz gebunkert (Nummer 7, die sind numeriert), aber ich habe mich da noch nicht rangetraut. Na, mal sehen...

            Gut angelegtes Geld für mich.

            Abrams Squad ist schon die Nummer 30 der Serie. Wie der Name sagt, geht es um moderne Militärtechnik. Abrams, Bradley, Leopard, T-72/80/90, BTRs und BMPs. You name it. Ich habe mir das Heft wegen eines Artikels über ein Modell in einfarbig grün und sauber gekauft. Klingt langweilig, aber der Autor hat eine sehr lebendige Bemalung hinbekommen. Ist echt schwierig bei einfarbigen Modellen, wenn man sie nicht so abgewrackt wie das Modell auf dem Cover aussehen lassen will. Leider sind diese heftig gealterten Showbemalungen momentan "en vogue" bei den Modellbauwettbewerben. Kann man so machen. Muß man aber nicht. Darum habe ich mir das Heft mal gekauft. Mal sehen, wie er es gemacht hat.


            Soweit erstmal von mir nach dem erfolgreichen Forenupdate.
            Gruß NogegoN
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              Was gibts Neues? Eigene Spielfiguren!



              Die Hochelfe hat das Künstlerkollektiv besucht und einen Satz Spielfiguren geknetet. Fimo, nachher im Ofen gebacken. Niedliche kleine Viecher für ein Würfelspiel Die blauen Bälle werden Pinguine.

              Gruß NogegoN
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                Die Schafe finde ich am schönsten! Sehr nett!
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                  Fertig ist das Spiel: "Ab in den Stall!"



                  Die Box mit den Figuren. Da sind noch ein paar Spezies dazugekommen.



                  Und das ist das Spielbrett und der versiegelte Umschlag mit der Spielanleitung. Das Brett paßt oben in die Box. Das Ganze ist ein Geschenk für Freunde.

                  Gruß NogegoN
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                    Voll die Action hier im Forum. Tagelang keine Beiträge, selten jemand eingeloggt... Whats up? Haben alle schon den Winterblues?


                    Da hilft nur eines: Selber posten

                    Das Künstlerkollektiv verspürte den Wunsch nach bemalten Minis. Zwecks Arbeitserleichterung habe ich ein paar Contrast-Farben von GW samt passender Grundierung besorgt - das Künstlerkollektiv hat sich übrigens finanziell beteiligt - und dann fröhlich drauflosgepinselt. Wahrscheinlich kennt ihr die Farben schon, habt sie längst ausprobiert und wißt darüber längst bescheid. Ja, ist wirklich nettes Zeug, gerade für Einsteiger und Wenigmaler. Man muß nur dran denken, wenig Farbe draufzumalen und sich dann Stück für Stück voranzutasten, weil man zwar alles weiter abdunkeln, aber nicht aufhellen kann. Wenn man das begriffen hat, paßt es

                    Genug geredet, Bilder her!























                    Nächster Halt: Eine Rezension zur Encyclopedia of figures modelling techniques Teil 1: Farbe, Form und Licht von Ammo of Mig.

                    Ach ja: Bilder einfügen ist ein Krampf. Hinter einem Bild geht nichts mehr, wenn man nicht vorher vorsorglich etwas Text hingeschrieben hat. Wenn das ein Feature ist, ist es ein ...ziemlich seltsames.
                    Gruß NogegoN
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                      Nach knuddeligen Schäfchen und grrrruseligen Geistern ist mir mal wieder ein kleiner Pappkarton mit einem Umbausatz für einen prähistorischen Panzer unter die Finger gekommen. Mit irgendwas muß man ja weitermachen, und der Karton lachte mich förmlich an. Es ist Miniarms Konversionset zur Aufrüstung eines T-55A in einen T-55AD. Der T-55 ist ein Oldtimer unter den Kampfpanzern, aber immer noch gut im Einsatz. Kein Wunder, denn es wurden über 100.000 Stück in verschiedenen Baureihen gefertigt. Mechanisch ist er so simpel, daß auch Drittweltländer Altfahrzeuge wieder flott machen können. Ersatzteile gibt es auch noch problemlos. Und in einem Konflikt ist ein Panzer besser als kein Panzer. Egal wie alt



                      T-55 ist natürlich veraltet und war es schon in den 80ern des letzten Jahrhunderts. Trotzdem wird er von der damals sowjetischen, jetzt russischen Marineinfanterie weiter genutzt. Warum? Weil der modernere T-72 größer ist und man davon nicht so viele in ein Landungsschiff bekommt wie von den T-55ern. Es gibt ein Upgrade mit Feuerleitsystem, extra Panzerungsteilen und Reaktivpanzerung, das bei verschiedenen Ostblockarmeen eingeführt wurde, aber das ist auch zu voluminös für die Marine. Für neue Landungsschiffe war und ist auch kein Geld da. Was haben die Russen also gemacht? Sie haben den alten T-55 mit einem Raketenabwehrsystem aufgemotzt. Jepp, der kann sich jetzt aktiv gegen Panzerabwehrlenkraketen verteidigen. Sowas hatte in den 80ern keiner. Im Westen führt man derartige Systeme jetzt erst ein... Ist also eine interessante Kiste, was sie für mein Interesse qualifiziert

                      Der Basisbausatz ist von Takom. Sehr angenehm zu bauen. Einzig die Scheinwerfer funzen nicht. Das Schutzgitter im Bausatz war verzogen, und bei den winzigen Klebepunkten habe ich keine Chance, die beiden Hälften gerade und passend zusammenzubekommen. Zum Glück gibt es ein 3D-gedrucktes Ersatzteil von FCM aus Spanien, das ich mir die Tage mal besorgen werde. Alles andere ist fein. Die Konversionsteile (die leicht blaugrauen Teile am Turm und auf dem Kotflügel) sind bis hierhin auch erstmal problemlos gewesen.

                      Ich habe damit übrigens T-54/55 Modelle von allen 3 namhaften Herstellern im Bau:


                      VLNR Tamiya, Miniart, Takom.

                      Tamiya baut sich am einfachsten. Sogar das Lampengitter war ein Nobrainer. Leider hat sich Tamiya an einem in Polen produzierten T-55 orientiert, der sich in einigen gut sichtbaren Details von der russischen Produktion unterscheidet (Motordeck z. B.), was die Möglichkeiten einer vorbildgerechten Bemalung stark einschränkt. Die meisten Länder hatten halt das russiche Fabrikat. Aber leicht zu bauen. Eben Tamiya. Die Konversion ist der T-55M2005, ein Prototyp für eine Nachrüstung von Drittweltpanzern mit viel besserem Schutz und modernerer Technik im Inneren. Hat sich aber nicht verkauft. Der Rüstsatz ist von SPdesign aus der Ukraine.

                      Miniart ist superdetailliert und bildet jede Variante minutiös bis in jedes Detail ab. Der Kit ist sehr modular. In dem jeweiligen Bausatz sind alle Teile für die jeweilige Variante drin. Das heißt aber auch, daß man wirklich jedes einzelne Detail extra an die Wannenteile kleben muß. Die Miniart-Bausätze vom T-54/55 enthalten -ohne Inneneinrichtung, wohlgemerkt!- über 800 Teile. Der hier hat 870+. Mit Inneneinrichtung wären wir bei etwa 1200 Einzelteilen... Also nichts für Einsteiger oder Leute mit wenig Geduld. Außerdem muß man sehr auf die Ausrichtung der vielen Extrateile achten, sonst wird das ganze Modell schief. Meiner wird ein somalischer T-54A (modernisiert). Da sind ein paar Extras dran, die erst bei späteren Varianten eingeführt wurden und die man bei einer Generalinstandsetzung im Werk nachgerüstet hat. Das macht die Sache etwas kompliziert, weil Miniart diese Variante gerade nicht im Sortiment hat. Ich arbeite mich hier vom T-54B Modell quasi zurück und benutze naoch ein paar Zurüstteile, die der Markt so hergibt. Der soll mal eine bunte Vierfarbentarnung tragen. Deshalb der Aufwand

                      Takom wie gesagt baut sich sehr gut, hat Ätzteile, wo sinnvoll, ist besser detailliert als das Taniya-Modell, aber hat im Gegensatz zu Miniart viele Details schon angegossen, also deutlich weniger Teile. Man hat eine viel größere Auswahl an Bemalungsvarianten als bei Tamiya, weil er ein T-55 aus russischer Produktion ist.


                      BTW, ich habe auch mal den T-55 von Skif gebaut. Genaugenommen die Wanne verwendet. Der war nämlich vor dem Auftauchen der o. g. Hersteller der einzige, der zumindest eine korrekte Wanne hatte. Turm und Räder waren nicht toll, aber die Wanne war gut. Darum habe ich sie für eine Konversion zu einem schweren Schützenpanzer verwendet. Damals gab es zur Auswahl noch Esci/Lee und Trumpeter. Esci hat einen zu flachen Turm und auch sonst einige Macken. Die T-54/55 Modelle von Trumpeter sind dagegen völlig daneben. Absolut zu vermeiden. Don't walk - run!

                      Soweit dazu. Da ist noch viel Bastelspaß voraus. Genau das Richtige für lange Winterabende
                      Gruß NogegoN
                      Zuletzt geändert von NogegoN; 04.12.2019, 18:47.
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                        Fazinierend. Die ganzen Details zur Technik und der Geschichte finde ich schon immer sehr interessant. Nichts, wo ich mich selber einlesen oder informieren würde, aber wenn du hier immer wieder ausführlich was dazu schreibst, lese ich das sehr gerne.

                        Und 800+ Teile würden mich auch mal reizen.
                        Die Welt sollte mehr so sein wie meine Filterblase.

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                          Wenn es wenigsten einen Leser erfreut, hat es sich schon gelohnt

                          Ich bin gerade etwas enttäuscht. Ich habe Anfang der Woche ein paar Sachen und neue Tageslichtlampen bestellt, um wieder Arbeitslicht zu haben. Seit dem Ableben meiner Lampe habe ich da nur eine konventionelle 20-Watt-Birne drin, die viel zu schwach ist und natürlich die falsche Lichtfarbe hat. Die anderen Sachen sind gestern gekommen, bloß die Lampen noch nicht... Echt schade.

                          Positiv: Gestern war Nikolaussale bei meinem Stamm-Onlineshop. 10% Extrarabatt auf alles am Lager. Ich habe auch noch Kundenrabatt, der dazuaddiert wird. Da habe ich also zugeschlagen und mir den langgehegten Wunsch nach einer A222 Bereg von Trumpeter in 1/35 erfüllt. Das ist ein Trumm, in Echt und im Modell. Achtrad MAZ mit einem vollautomatischen 130mm-Geschützturm hinten drauf. Dient zur Küstenverteidigung. Eine Batterie ist jetzt auf der Krim stationiert. Ich hatte schon mal über einen Scratchbau auf dem SCUD-Fahrgestell von Dragon nachgedacht. Dann kam ein Resinmodell von W-Model raus und kurz danach (wie immer heutzutage, sobald es ein neues Resinmodell gibt) der Spritzgußbausatz von Trumpeter. Weniger als 60 Euro, das hat sich echt gelohnt. Ich habe natürlich an die Lampen für den T-55 gedacht und noch weiteren Kleinkram mitgenommen. Jetzt brauche ich nur noch vernünftiges Arbeitslicht...

                          Gruß NogegoN
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                            Tach auch,

                            danke, dass du mal die drei unterschiedlichen Modelle im Vergleich zeigst.
                            Ich finde es sehr interessant, mal die unterschiedlichen Elemente der einzelnen Bausätze zu sehen (Kuppeln, Klappen, Anbauteile, etc.)
                            Sind die so jeweils korrekt dargestellt (abhängig von der jeweiligen Version und Baujahr) oder woran liegt das?

                            Und was noch viel interessanter ist: was machst du mit den drei unterschiedlichen Modellen?
                            Ich habe mal eine Bildersammlung von einem Modellbauer gesehen, der alle möglichen Varianten vom Humvee gebaut hat (aktuell knapp 50) - vom Standard-Modell bis zu hochgradig spezialisierten Varianten, aus unterschiedlichen Ländern - du weißt was ich meine.
                            Leider sind seine Bilder über Photobucket gehostet und ich sehe nur unscharfe Bilder im Forumsbeitrag, aber egal, hier ist der Link dahin:
                            http://www.armorama.com/modules.php?...5&ord=&page=14

                            viele Grüße
                            Thomas
                            Jetzt mit eigenem Blog - Bei Interesse hier klicken...

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                              Ja, die sind korrekt dargestellt. Es sind, wie du richtig vermutet hast, verschiedene Versionen und Baujahre, dazu auch noch Modernisierungen, die bei Instandsetzungen vorgenommen wurden und ältere Baureihen mit Teilen neuerer Baureihen versehen haben. Wenn man bedenkt, daß der T-54 ab 1946 produziert wurde und die Produktion des T-55 bis 1983 lief, in Rußland, Polen und der Tschechoslowakei, und zusammen mit den chinesischen Abkömmlingen über 80.000 Stück hergestellt wurden ist es nicht verwunderlich, daß es viele Versionen und Modernisierungsstufen gibt. Wobei - das war ein Kernprinzip der T-54/55 Produktion - alle Ersatzteile kompatibel sind, weltweit, egal wo der Panzer hergestellt wurde und um welche Variante es sich handelt, natürlich sofern es nicht Teile sind, die eine frühere Variante noch nicht hatte. Du kannst also hingehen und in Syrien brauchbare Teile aus einem zerstörten T-55 ausbauen und dann in Angola in einen von deren T-55ern einbauen und es paßt und funktioniert. Da hatten die Russen ganz eisern den Daumen drauf. Ich würde aber nicht wetten, daß alle Teile der chinesischen Klone (T-59, T-69) in einen T-55 passen. Russen und Chinesen hatten sich ja in den 60ern zerstritten und gingen eigene Wege, auch in der Weiterentwicklung russischstämmiger Militärtechnik.

                              In der Mitte ist ein T-54. Dar hat noch den Lüfter in der Turmmitte (den "Pfannkuchen", daran kann man ganz gut den 54 vom 55 unterscheiden), ein MG in der Mitte der Bugplatte (da ist ein Loch), die originale flache Fahrerluke mit einer Klappe für Signalfahnen und eine geriffelte Staukiste vorn links. Die beiden T-55er links und rechts haben einen Strahlenschutzbelag, den die T-54er nicht haben, deshalb sind die Kuppeln um die Turmluken glatt und dicker, eine verstärkte Fahrerluke, einen leistungsgesteigerten Motor, weshalb man einen Teil der Tanks auf den Kettenblechen und zwangsläufig auch die Anordnung einiger Staukästen verändert hat, am Bug anbaupunkte für einen Minenräumer und und und. Eigentlich hatte der T-54 auch ein anderes Motordeck ohne Abdeckklappen für die Unterwasserfahrt (die T54/55waren alle tauchfähig bis 4 Meter Tiefe mit einem Schnorchel), aber bei dem hier hat man das bereits nachgerüstet. Vorher mußten überall Gummiplanen über die Grätings gezogen werden. Die T-55er sind außerdem Baureihen, die mit einem Feuerleitsystem ausgerüstet wurden (normalerweise hatten die T-54/55 nur ein Zielfernrohr) und auf der Geschützblende einen Laserentfernungsmesser tragen (noch nicht angebaut), während der T-54 nur einen Zielscheinwerfer hat.

                              Wenn die drei fertig sind, kommen sie in die Vitrine und werden auf Modellbauausstellungen gezeigt. Da sollten sie mit ihren Upgrades bzw. der bunten Bemalung durchaus auffallen Übrigens habe ich auch noch einen Mini-T-55 hier. Selber Maßstab, sieht aus wie ein T-55, ist aber deutlich kleiner. Das ist der chinesische Type-62. Nicht zu verwechseln mit dem T-62. Der Type-62 ist ein aus dem T-55 bzw. T-59 abgeleiteter leichter Panzer mit wesentlich dünnerer Panzerung und einer 85- statt 100-mm-Kanone. Aber man sieht, woraus der entwickelt wurde. Wurden ganz gut nach Afrika exportiert und dort in verschiedene Kriegen eingesetzt. Wird bei mir ein leicht mitgenommener Veteran im Kongo oder in Tanzania werden.

                              Soweit dazu -
                              Gruß NogegoN
                              GODZILLA :!: World Destruction Tour 2016

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                                Tauchende Panzer.
                                Jetzt habe ich Lust einen Panzer mit einer Unterwasserbase zu bauen...
                                Die Welt sollte mehr so sein wie meine Filterblase.

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