Hi, Serafin, ich finde die Idee von Schlaubi auch gerade richtig gut. Wenn es allerdings an der Durchführung scheitert, weil dass Dach zu zäh und massiv ist, dann versuche es doch mal mit dem Mittelweg (der mir eben gerade eingfallen ist...

Die Spinne braucht garnicht so stark ins Dach einsacken, um darzustellen, dass sie von enormen Gewicht ist. Wie wäre es wenn du einfach ihren Laufweg mit kaputten Schindeln und ausgebrochenen Mauerstücken markierst???
Folgende Physik steckt dahinter: Wenn du eine große Masse auf einer großen Fläche verteilst, dann passiert meist nicht viel. Die Spinne hat aber großes Gewicht verteilt auf 8 Spinnenbeine, von denen beim Gehen 2 in der Luft sind. Bleiben also 6 Druckpunkte. Die kleine Fläche bezogen auf das hohe Gewicht würde doch die eine oder andere Dachschindel zerbersten lassen, oder?
Die einfachste Darstellung einer zerborstenen Schindel wäre, dass du ein Loch bohrst, wo sie ihren Fuß beim Hochklettern aufgesetzt haben könnte. 2 oder 3 mm sollten da reichen. Dieses loch brauchst du nur mit einem Skalpell oder Cuttermesser ausfransen, um die Brüche darzustellen... Du müsstest halt nur herrausbekommen, wie Spinnen ihre Beine setzen, um eine realistische Darstellung der Fußabdrücke zu erzeugen...
Ich weiß nicht, ob es für ein solches Vorhaben schon zu spät ist (Bemalung des Daches fertig?), aber vielleicht erreicht dich meine Idee noch rechtzeitig...
Ansonsten großes Lob für dein spannendes Projekt und für dein Durchhaltevermögen!
GLG
Der Sgt
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